Süßkirsche

Sorte: Burlat

Obstart: Prunus avium

Herkunft

Züchter, Ort wurde in den 1930er Jahren in Pierre Benite (Südfrankreich) von Mr. Burlat entdeckt und verbreitet
Eltern, Abstammung Zufallssämling
Typen, Selektionen Klon INFEL V 370
Synonyme Bigarreau Hatif Burlat
Schutzrechte freie Sorte

Blüte

Zeitpunkt mittelfrüh
Fertilität selbststeril
S-Allele, Sterilitätsgruppe S3 S9, Gruppe 16
Bestäubersorten Nimba (S), CERASINA ® Prim 2.3 (S), CERASINA ® Prim 3.1 (S), BELLISE ® Bedel, EARLY RED ® Maraly (S), ADELISE ® Masdel, Christiana (S), Vanda (S), SAMBA ® Sumste (S), Fertille (S), SATIN ® Sumele (S), Aida (S), Tamara (S), SWEETHEART ® Sumtare (S), CERASINA ® Final 13.1 (S), KIR ROSSO ® KSG 03 A (S)
Inkompatibel mit Souvenir des Charmes, CERASINA ® Prim 2.1 (S), Walter (S)

Frucht

Reifezeit früh, 2. Kirschwoche
Größe, Form mittelgroß, Ø 28 mm, 10 g, breitrund bis nierenförmig, kurzer bis mittellanger Stiel
Farbe leuchtend rot bis dunkelrot, glänzend
Fruchtfleisch mittelfest, bei Vollreife schnell weich werdend, Festigkeitsindex 58-62, saftig
Geschmack würzig-säuerlich, vollreif süßlich
Platzempfindlichkeit mittel

Baum

Wuchs in der Jugendphase stark bis sehr stark, halbaufrecht, im Vollertrag breit ausladende und dichte Krone, starke Veredlungswulst
Ertrag hoch und früh einsetzend, gute Pflückbarkeit

Beurteilung

Traditionelle Frühsorte für warme, weniger spätfrostgefährdete Lagen. Aufgrund der guten Fruchtgröße und der nur mittleren Platzempfindlichkeit bleibt Burlat eine empfehlenswerte Frühsorte. Nässe und Hitze während der Erntezeit führen zu schlechter Haltbarkeit und nachlassender Festigkeit der Früchte. Eine Behandlung gegen Blütenmonilia und Fruchtfäule ist in den meisten Jahren notwendig.

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