Züchter, Ort | Prof. Dr. Helmut Jacob, Forschungsanstalt Geisenheim |
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Lizenzinhaber | Hochschule Geisenheim University, Deutschland |
Eltern, Abstammung | freie Abblüte von Mirabelle von Herrenhausen, 1994 |
Kreuzungsnummer | P 55-73-95 |
Schutzrechte | Sortenschutz in Deutschland |
Zeitpunkt | sehr frühe, langanhaltende Blüte |
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Fertilität | selbstfertil |
Reifezeit | mittelfrüh, 5. Zwetschgenwoche, sehr langes Erntefenster |
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Größe, Form | mittelgroß, ø 34 mm, zwetschgenförmig |
Farbe | bunt gescheckte Frucht, Grundfarbe hellgelb, rot gesprenkelt, sonnenseits bläulich-lila, schattenseits gelborange |
Fruchtfleisch | bernsteinfarben, feste und angenehme Textur, sehr saftig |
Geschmack | hoch aromatisch, süß mit sehr feiner Säure, feste aber nicht störende Schale ohne Säure |
Platzempfindlichkeit | gering |
Steinlöslichkeit | Stein liegt vollkommen frei |
Scharka | tolerant (Angabe des Züchters) |
Lagerung | gut |
Wuchs | schwach bis mittelstark, gut verzweigend, keine Verkahlung, halbaufrecht, kompakte Krone, sehr gesundes Laub, Blatt-Frucht-Verhältnis sehr gut, in der Vollertragsphase kompakter, kleinkroniger Baum |
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Ertrag | früh einsetzend, hoch und regelmäßig, eine konsequente Ausdünnung ist für die Entwicklung eines intensiven Aromas erforderlich |
Bunte Zwetschgensorte von sehr guter innerer wie äußerer Qualität. Die gescheckten Früchte mit der süß-aromatischen Note, der nicht vorhandenen Säure in der Schale und der sehr guten Steinlöslichkeit, sind optimale Naschfrüchte.